Unterstützungsangebote leichter zugänglich machen
Wer in schwierigen Lebenslagen Hilfe braucht, darf nicht an unübersichtlichen Angeboten und Bürokratie scheitern. Wir wollen soziale Angebote ausbauen und leichter zugänglich machen. Dazu gehört:
- Als Stadt Verantwortung übernehmen und mehr städtische Beratungs- und Unterstützungsangebote zu sozialen Themen schaffen.
- Informationen zu sozialen Hilfen und Angeboten verständlich aufbereiten und leichter auffindbar machen.
- Hürden senken, z.B. durch die Einführung einer offenen Sprechstunde für alle Unterstützungsleistungen.
Probleme angehen
Auch in Freiberg gibt es eine Drogenszene, Wohnungslosigkeit und Gewalt. Diese Probleme wollen wir offen besprechen und Lösungen finden.
- Drogen- und Suchtpolitik: Aktive Aufklärungsarbeit in der Stadt leisten und Sensibilität bei öffentlichen Einrichtungen schaffen.
- Prävention ist wichtig! Dazu braucht es in Freiberg lokale Strukturen, Schulungen und Strategien gegen Diskriminierung, Kriminalität und (sexualisierte) Gewalt.
- Wir wollen die Wohnungslosenhilfe stärken und Menschen in Notlagen unterstützen.
Barrierefreiheit auf allen Ebenen
Wir wollen, dass sich alle in unserer Stadt gut bewegen, informieren und einbringen können. Barrierefreiheit ist für viele ein Gewinn: Menschen mit Beeinträchtigungen ebenso wie Ältere und Familien mit Kindern.
- Wege konsequent barrierefrei planen, u.a. auf genügend Platz, niedrige Schwellen und den richtigen Belag achten.
- Den Webauftritt der Stadt Freiberg als zentrale Informationsquelle und besonders wichtige Informationen der Behörden barrierefrei umsetzen.
- Den Behinderten- und Seniorenbeirat stets einbeziehen und in seiner aktiven Arbeit unterstützen.